© 2023 Patricia (Paddy) Dalm-Reubel
Der
Igel
wird
wissenschaftlich
auch
Erinaceidae
genannt,
oder
liebevoll
auf
englisch
Hedgehog,
was
man mit „Heckenschwein“ übersetzen könnte. Was er gewissermaßen auch ist.
Der
Igel
hält
sich
bevorzugt
im
Gestrüpp,
Hecken,
Laubhaufen,
Holzhaufen
und
ähnlicher,
deckunggebender
Umgebung
auf.
Dazu
gerne
die
Nase
am
Boden
auf
Nahrungssuche.
Und
mit
seiner
bei
uns
typischen
Farbe
-
braun
-
und
so
im
Profil
betrachtet,
könnte
er
tatsächlich
als
kleines
Wildschweinchen durchgehen.
Vorfahren
des
Igels
tauchten
zum
ersten
Mal
vor
etwa
60
Millionen
Jahren
auf,
kurz
nach
dem
Aussterben
der
Dinosaurier.
Dies
belegen
fossile
Funde.
Sein
jetziges
Aussehen
hat
der
Igel
seit
ungefähr
15
Millionen
Jahren.
Bereits
die
Höhlenmalereien
von
Lascaux,
die
ältesten
abbildenden
Kunstwerke
in
der
Menschheitsgeschichte,
zeigen
unter
anderem
einen
Igel.
In
der
Antike
wurde
die
Haut
des
Igels
zum
Aufrauen
von
Wollwaren
benutzt,
im
Mittelalter
galt
der
Igel,
neben
Katzen
und
Rabenvögeln,
als
Verbündeter und Hausgeist von Hexen.
(Quelle: www.br.de)
Igel leben in Europa, Afrika und Asien.
Es
gibt
26
verschiedene
Arten.
Dazu
gehören
die
stacheligen
Igel,
aber
auch
stachellose,
wie
z.B.
der
Rattenigel.
Bei
uns
in
Europa
leben
zwei
Arten:
der
uns
bekannte
und
in
Deutschland
anzutreffende
"Braunbrustigel". Da ist im Namen schon seine ihm typische Farbe enthalten.
Und
im
nördlicheren
Europa
lebt
der
"Weißbrustigel".
Auch
ist
hier
der
Name
Programm.
Der
Weißbrustigel
ist
zwischenzeitlich
auch
schon
dafür
bekannt,
dass
er
als
Haustier
gehalten
wird
und
man
findet
dazu
unzählige
Filmchen
auf
diversen
Plattformen.
Ich
persönlich
halte
davon
nichts,
denn
er
ist
und bleibt ein Tier, welches in die Freiheit gehört !
Den Braunbrustigel als Haustier zu halten ist in Deutschland verboten !
Unser
Braunbrustigel
ist
dämmerungs-
und
nachtaktiv
und
mag
am
Liebsten
trockene
Gegenden,
also
keine
Feuchtgebiete
und
Moore.
Abwechslungsreiche
Heckenlandschaften
sind
der
optimale
Lebensraum.
Lichte
Wälder,
Graslandschaften
mit
Hecken
und
Gebüschen
bieten
genug
Nahrung
und
Versteckmöglichkeiten.
Da
dieser
Lebensraum
immer
weniger
wird
und
die
Städte
dafür
immer
größer,
trifft
man
ihn
auch
immer öfter in der Stadt, den Parks und in unseren Gärten an.
Andere Arten wie z.B. die Wüsten- und Langohrigel bevorzugen eher trockene Steppen und Wüsten.
Während der Rattenigel wiederum feuchtere Gebiete und Regenwälder liebt.
Igel sind standorttreu, das heißt sie bleiben wenn möglich im Laufe ihres Lebens im selben Gebiet.
Ihr
Revier
kann
bis
zu
1
km²
(100
Hektar)
betragen
und
dieses
Gebiet
durchwandern
sie
bei
Nacht
auf
der
Suche
nach
Fressen,
oder
einem
Weibchen
in
der
Paarungszeit.
Sie
können
dabei
durchschnittlich
2-
5 Kilometer pro Nacht zurücklegen.
Igel sind zwar Einzelgänger, verteidigen ihr Revier aber nicht gegen Artgenossen.
Kapitel 1 - wo kommt der Igel her
Igel
sind
in
der
Regel
Einzelgänger,
wie
wir
eben
erfahren
haben.
Nur
während
der
Paarungszeit
sucht
sich
der
Igelmann
eine
kurzfristige
Gefährtin.
Dafür
laufen
die
Männchen
sogar
pro
Nacht
bis
zu
5
Kilometer weit.
Die
Paarungszeit
ist
zwischen
Mai
und
Ende
August.
Und
wenn
der
Igelmann
dann
(s)eine
Frau
gefunden
hat,
umkreist
er
sie
oft
stundenlang
und
unermüdlich.
Das
nennt
man
auch
"Igelkarussell".
Die
Igelfrau
versucht
dem
Mann
und
seinem
Werben
zu
entkommen.
Dazu
stellt
sie
auch
ihre
Stacheln
auf
und
rempelt den aufdringlichen Verehrer damit an.
Wenn
sie
dann
irgendwann
entnervt
aufgibt,
legt
sie
ihre
Stacheln
an,
um
ihn
beim
Besteigen
nicht
zu
verletzen.
Der
Akt
selbst
ist
ein
nicht
gerade
leises
Unterfangen.
So
hat
schon
mancher
die
Polizei
angerufen,
weil
er
mit den Geräuschen nichts anfangen konnte und auf Einbrecher getippt hat.
Wenn
alles
vollbracht
ist,
trollt
sich
das
Igelmännchen
und
geht
wieder
seiner
Wege,
auf
der
Suche
nach
einer anderen Igelin.
Das
Weibchen
trägt
nun
35
Tage
etwa
2-5
Igelbabies
aus.
Wobei
es
auch
schon
Würfe
mit
8
Igelbabies
gegeben hat.
Bei der
Geburt
wiegt ein Igel ungefähr 12-25g (so viel wie etwa eine CD).
Die
Stacheln,
ca.
100
an
der
Zahl,
sind
noch
ganz
weiß
und
unter
der
rosaroten
Haut
eingebettet,
um
die
Mutter
bei
der
Geburt
nicht
zu
verletzen.
Auch
sind
die
Augen
und
Ohren
noch
geschlossen.
Er
ist
also
noch blind und taub.
Wenn
der
Igel
eine
Woche
alt
ist,
werden
seine
Stacheln
langsam
dunkler
und
er
wiegt
zwischenzeitlich
zirka 30-50g (so viel wie etwa ein kleines Ei).
In
der
zweiten
Woche
bekommt
die
Haut
des
Igelbabys
einen
grauen
Ton,
die
Stacheln
sind
jetzt
durchgehend
dunkel
und
es
wächst
ihm
langsam
ein
Fell
am
Kopf
und
Bauch.
Noch
ist
es
allerdings
nur
ein
Flaum.
Jetzt
öffnen
die
kleinen
Igel
auch
ihre
Augen
und
Ohren.
Das
Gewicht
beträgt
60-80g
(so
viel
wie eine Kiwi).
Ab
der
dritten
Woche
ist
sein
Fell
vollständig
vorhanden.
Und
auch
die
Stacheln
sind
härter
und
dunkler.
Inzwischen
sind
es
um
die
2000
Stück.
Ausgewachsen
hat
ein
Igel
etwa
5000-8000
Stacheln.
Jetzt
bekommt
das
Igelkind
auch
seine
ersten
Milchzähne.
Inzwischen
wiegt
er
100-130g
(so
viel
wie
ein
Ei
und
eine Kiwi zusammen).
In der vierten Woche wiegt ein Igel etwa 140-180g (in etwa soviel wie ein Apfel, oder eine Birne).
Und
jetzt
ist
der
kleine
Igel
auch
soweit
gerüstet,
daß
es
mit
der
Mutter
die
ersten
Ausflüge
bei
Nacht
unternehmen
kann.
Er
lernt
die
Umgebung
kennen.
Aber
allem
voran
muss
er
lernen,
was
essbar
ist.
Das
wird
ihm
nicht
von
seiner
Mutter
beigebracht.
Das
lernt
er,
indem
er
selbstständig
alles
intensiv
beriecht
-
er
hat
eine
sehr
sehr
gute
Nase
-
dann
anschleckt,
anknabbert,
hineinbeißt
und
probiert.
Was
nicht
schmeckt,
wird
wieder
ausgespuckt
und
sich
gemerkt.
Wenn
etwas
sehr
intensiv
riecht,
muss
er
das
unbedingt
versuchen.
Er
hat
im
Gaumen
ein
zusätzliches
Sinnesorgan,
das
Jacobsonsche
Organ
,
welches
ihm
beim
Prüfen
der
Nahrung
hilft
und
ihm
rückmeldet,
ob
das
Versuchte
zukünftig
auf
dem
Speiseplan
stehen
darf,
oder
nicht.
Durch
dieses
Antesten
produziert
er
allerdings
sehr
viel
schaumigen
Speichel,
welchen
er
dann
mit
viel
Verrenkung
auf
seinen
Rücken
spuckt
und
schleckt.
Warum
er
das
macht,
ist
noch
nicht
bekannt. Vielleicht will er den Geruch auf sich selbst verteilen, um seinen Eigengeruch zu überdecken?
Die
Igelkinder
kehren
aber
immer
noch
für
etwa
2
Wochen
ins
Nest
zurück,
da
sie
weiterhin
noch
von
der
Mutter
in
der
Übergangszeit
gesäugt
werden
(Laut
Beobachtungen
meiner
unterstützten
Igelstation,
werden
kleine
Igelkinder
wohl
tatsächlich
von
ihrer
Mutter
noch
einige
Zeit
länger
gesäugt,
als
ursprünglich
angenommen).
Doch
ab
und
zu
finden
sie
das
Nest
nicht
mehr,
oder
die
Mutter ist weg, weil sie z.B. überfahren wurde.
Und
so
sieht
man
dann
kleine
Igel
umherwandern.
Sie
können
aber
trotzdem
zurechtkommen,
vorausgesetzt, sie haben schon genug Gewicht und sind gesund.
Wenn
man
in
dieser
Zeit
ein
Igelkind
finden
sollte,
nicht
gleich
einpacken
und
mitnehmen.
Denn
es
ist
bestimmt
die
Mutter nicht weit weg.
Falls
man
sich
nicht
sicher
ist,
einfach
die
Umgebung
absuchen
und
eine
gute
Zeit
(wenigstens eine halbe Stunde) warten, ob die Mutter nicht doch in der Nähe ist.
Ein
ausgewachsener
Igel
kann
bei
Nacht
eine
Strecke
bis
zu
5
km
zurücklegen.
Allerdings
machen
sie
das
vorwiegend
in
der
Dämmerung,
oder,
wie
gesagt,
bei
Nacht.
Tagsüber
sieht
man
Igel
eher
selten.
Und
wenn
doch,
sollte
man
genauer
hinsehen,
denn
sie
könnten
krank
sein,
oder
unterernährt.
Mit etwa 3 Monaten ist der Igel dann selbstständig und sucht sich ein eigenes Revier.
Dann
muss
er
sich
noch
schnell
ein
Winterpolster
anfressen,
um
optimal
für
den
anstehenden
Winterschlaf gerüstet zu sein. Ein Igeljunges geht mit etwa 600-800 g in den Winterschlaf.
Kapitel 2 - Igelpaarung und die Babies
Der
Igel
gehört,
wie
der
Maulwurf
und
die
Spitzmaus,
zu
den
Insektenfressern.
Bekannt
ist,
daß
er
außer
Insekten
aber
auch
mal
Mäuse,
Maulwürfe
und
sonstige
Kleinsäugetiere,
sowie
Vögel
frisst,
wenn
sie
ihm
als
Aas
oder
als
nestjunge
und
unbeholfene
Tiere
begegnen.
Auch
Eiern
ist
er
nicht
abgeneigt.
Er
soll
auch
schon
beim
Verzehr
von
Kröten
und
Fröschen,
wie
auch
Schlangen
beobachtet
worden
sein.
Daher
wohl
auch
sein
Name.
Das
Wort
"Igel"
ist
verwandt
mit
dem
griechischen
Wort
für
"Schlange".
Auch
in
anderen
Sprachen
gibt
es
ähnliche
Worte
die
alle
"Schlange"
bedeuten.
So
das
man
den
Namen
so
verstehen kann, daß der Igel als Schlangenfresser gilt.
Aber
wie
gesagt,
hauptsächlich
frisst
er
Insekten
wie
Tausendfüßer,
Ohrwürmer,
Schmetterlingsraupen,
Insektenlarven, Spinnen, Schnecken, Schmetterlinge, Falter, Asseln, Ameisen, Mücken, und so weiter.
Schnecken
und
Regenwürmer
frisst
er
allerdings
wohl
nicht
ganz
so
oft,
denn
sie
sind
auch
Parasitenüberträger
von
verschiedenen
Würmern.
Diese
Würmer
breiten
sich
im
Igelorganismus
aus,
d.h.
im
Inneren
des
Igels,
und
richten
dort
unter
Umständen
lebensbedrohlichen
Schaden
an
seinen
Organen
an.
Zum
Beispiel
wird
durch
die
Schnecke
der
Lungenwurm
übertragen.
Davon
bekommt
der
Igel
dann
einen
trockenen
Husten,
röchelt,
hat
rasselnden
Atemgeräusche
bis
hin
zur
Atemnot
und
den
Tod.
Der
Regenwurm
wiederum
überträgt
vermutlich
den
Lungenhaarwurm.
Die
Symptome
sind
die
selben
wie beim Lungenwurm.
Auch
gibt
es
verschiedenerlei
Darmwürmer,
wie
auch
den
Bandwurm,
oder
auch
Kokzidien
,
die
einen
breiigen, grünen Kot verursachen.
Gehäuseschnecken
vermeidet
er
ganz,
da
er
das
Haus
nicht
aufknacken
kann.
Und
Nacktschnecken
mag
er
nur
ohne
den
Schneckenschleim.
Daher
wurde
der
Igel
auch
schon
beobachtet,
wie
er
den
Schleim
mit
den Pfoten entfernt hat, oder die Schnecke in etwas anderem „paniert“.
Aus
pflanzlicher
Nahrung
können
die
Nährstoffe
nicht
so
schnell
entzogen
werden
wie
aus
tierischer
Nahrung.
Die
Verdauung
dauert
länger.
Da
die
Nährstoffe
der
Nahrung
im
Darm
entzogen
werden,
haben
einige
Pflanzenfresser,
z.
B.
Hase,
Kaninchen,
Meerschweinchen,
Pferd,
einen
wesentlich
längeren
Darm als die Fleischfresser.
Der
Hund
hat
beispielsweise
einen
Darm
von
5
m
Länge,
der
Darm
der
Ziege
weist
dagegen
eine
Länge
von
32
m
auf.
Der
Darm
vom
Rind
ist
ca.
12
m
lang,
der
des
Löwen
nur
ca.
7
m
und
beim
Wolf
ca.
6
m
lang. (Quelle:
www.lernhelfer.de
)
Bei einem ausgewachsenen Igel hat der Darm in etwa die Länge von 60 cm (je nach Körpergröße).
Wenn
wir
Menschen
einen
Igel
päppeln
sollten
wir
ihn
also
als
Fleischfresser
behandeln.
Kein
Obst,
kein
Gemüse,
keine
Nüsse,
kein
Getreide,
keine
Milch
und
Milchprodukte
!!!
Also
auch
keine
Haferflocken,
oder Rosinen !!!
Sein
Verdauungssystem
ist
nicht
auf
solchen
Verzehr
ausgelegt.
Es
kann
pflanzliche
Nahrung
nicht
verwerten.
Das
darin
enthaltene
Eiweiß
wird
unverdaut
wieder
ausgeschieden.
Klingt
jetzt
nicht
so
schlimm, aber es kann u.U. zu Pilzerkrankungen führen.
Und
wenn
ein
Igel
in
Freiheit
doch
mal
dabei
beobachtet
werden
sollte,
wie
seine
Nase
in
eine
Apfel steckt, ist er eher hinter dem Wurm im Apfel her, als hinter dem Apfel.
Oder
es
herrscht
Trockenheit,
dann
deckt
er
auch
mal
seinen
Flüssigkeitshaushalt
über
das
Obst.
Wobei
es
ihm
eigentlich
gar
nicht
gut
bekommt,
denn
sein
einfach
gebauter
Magen-Darmtrakt kann das Obst, wie schon erwähnt, nicht verwerten.
Vom
Fruchtzucker
(Fruktose)
und
Milchzucker
(Laktose)
bekommen
sie
Durchfall.
Was
im
Sommer
bei
großer
Hitze
tödlich
sein
kann,
da
das
Tier
unter
Umständen
dehydriert,
also
quasi
vertrocknet.
Oder
es
führt
zu
Darmentzündungen
und
Infektionen,
was
letztendlich
alles
lebensbedrohlich
sein
kann.
Zudem
kann dem Durchfall auch noch Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe vorhergehen und wer will das?
>
Info
anbei
:
im
Grunde
sind
alle
erwachsenen
Säugetiere
(auch
dein
Hund
und
deine
Katze
und
die
Katze
vom
Nachbarn
auch!!!),
sowie
auch
der
Mensch,
laktoseintolerant
.
Wenn
das
Säugetier
anfängt
feste
Nahrung
zu
sich
zu
nehmen,
also
nicht
mehr
Muttermilch
trinkt,
verträgt
es
zusehends
den
in
der
Milch
enthaltenen
Milchzucker
nicht
mehr.
Deswegen
sollte
man
dem
Igel
niemals
Milch
zu
trinken
geben!
Das
ist
ein
sich
standhaft
haltender
Irrglaube,
dass
Igel
Milch
benötigen.
Milch
ist
im
ursprünglichen
Sinne
nur
für
das
Neugeborene
bestimmt.
Kein
erwachsenes
Tier
trinkt
in
freier
Wildbahn
Milch.
Das
ist
eine
menschliche,
genaugenommen
eine
westeuropäische
Angewohnheit.
Der
menschliche
Organismus
hat
sich
mit
den
Jahren
dran
gewöhnt
Aber
da
auch
hier
der
Konsum
immer
mehr überhand nimmt, nimmt auch die Zahl der laktoseintolleranten Menschen immer mehr zu.
Igel
trinken
Wasser,
wie
alle
Tiere.
Also
wenn
du
im
Sommer
den
Igeln
helfen
willst,
stelle
ihnen
eine
kleine
Schale
mit
frischem
Wasser
in
den
Garten.
Lege
ein
paar
Steine
hinein,
dass
auch
die
Insekten
wieder
heraus
können,
falls
sie
mal
heinein
gefallen
sind.
Auch,
damit
der
Igel
mal
keine
Wespe
oder
ähnliches
versehentlich
verschluckt
und
diese
ihm
in
den Rachen oder Hals sticht.
Viele
haben
einen
Teich
,
nur,
wenn
der
Igel
aus
dem
Teich
trinken
möchte,
ist
die
Gefahr
groß,
dass
er
hineinfällt
und
ertrinkt.
Igel
sind
zwar
gute
Schwimmer,
wenn
er
aber
am
rutschigen
Rand
keinen
Halt
findet,
um
sich
wieder
herauszuziehen,
geht
ihm
irgendwann
seine
Kraft
aus
und
er
ertrinkt.
Also
vielleicht
ein
Brettchen
mit
ein
paar
Sprossen
(wie
eine
Hühnerleiter)
ins
Wasser
stellen.
Oder
einfach
eine
Steintreppe
mit
etwas
größeren
Feldsteinen
bauen.
Die
findet
man
oft
am
Rand
von
Äckern.
Das
hilft
auch
anderen
Tieren,
wie
den
Mäusen,
oder
auch
den
Bienen,
wenn
sie
mal
ins
Wasser
gefallen
sind.
Wenn
wir
den
Igel
also
päppeln,
oder
zufüttern,
sollten
wir
uns
an
Katzenfutter
halten.
Trocken,
wie
nass.
Es
sollte
weder
Sülze,
noch
Gemüse,
Getreide,
Fisch-,
oder
Fischabfälle
enthalten.
Der
Fleischanteil
sollte
nahezu 100% betragen. Daher eignet sich Hundefutter meist nicht.
Auch
das
zwischenzeitlich
immer
mehr
zu
findende
"Igelfutter"
ist
meist
(nicht
alle)
ungeeignet,
da
dort
viel
Fisch
und
Fischabfälle
und
anderes
unverträgliches
(für
den
Igel)
zu
finden
ist.
Außer
das
der
Firma
„Claus“. Siehe auch
„Igel selbst pflegen/Nahrung“
Kapitel 3 - WAS FRISST EIN IGEL
© 2020 Paddy Reubel
Die
Größe
eines Igels ist von der Art abhängig. So kann manch einer
45 cm groß werden. Unser Braunbrustigel wird aber im Schnitt
nicht größer als 30 cm.
Sein
Gewicht
ist von seinem Alter und der Jahreszeit
abhängig. Junge und jugendliche Igel wiegen natürlich etwas
weniger. Und im Frühjahr, nach dem Winterschlaf, wiegt der
stachelige Geselle natürlich auch weniger, als noch vor dem
Winterschlaf. Aber man kann sagen er bringt es wohlgenährt
auf maximal 1,5 kg. Weibchen sind meist schwerer, als die Männchen.
Kapitel 4 - Der Körper
Braunbrustigel
haben
36
kleine,
aber
spitze
Zähne
mit
denen
sie
kraftvoll
zubeißen
können.
Denn
sie
müssen
ja
die
Panzer
der
Insekten
zu
knacken
im
Stande
sein.
Und
da
Insekten
schnell
sind,
muss
er
auch
sehr
schnell
und
kräftig
zubeißen.
Daher
sollte
man
sich
nie
von
einem
Igel
beißen
lassen,
denn
das
kann
richtig weh tun.
Der
Braunbrustigel
hat,
wie
schon
erwähnt,
als
erwachsener
Igel
bis
zu
8000
Stacheln
.
Diese
Stacheln
sind
aus Keratin (Horn), so wie die Haare vom Menschen auch.
Ein
Stachel
ist
etwa
2-3
cm
lang
und
2-3
mm
dick
und
innen
hohl.
Jeder
einzelne
hat
einen
eigenen
Aufrichtemuskel
, damit, wenn er sich zusammen rollt, dieser Stachel dann auch aufrecht steht und nicht liegt.
Zum
Zusammenrollen,
oder
auch
einigeln,
oder
kugeln
genannt,
braucht
der
Igel
aber
noch
zwei
weitere
Muskeln.
Einer
verläuft
vom
Schwänzchen
über
den
Rücken,
um
sich
rund
zu
machen
und
dann
braucht
er
noch
einen,
um
rund
zu
bleiben,
den
Ringmuskel
.
Wenn
er
so
eingeigelt
ist,
kann
er
sich
sogar
aus
aus
kleineren Höhen auffangen bei einem Fall, ohne sich zu verletzen.
Der
Igel
rollt
sich
unter
anderem
ein,
um
Feinde
abzuwehren
und
sich
zu
schützen.
Manchmal
bevor
er
sich
ganz
zu
einer
Kugel
rollt,
stellt
er
aber
erst
nur
zur
Drohung
die
Kopfstacheln
auf.
Das
sieht
aus,
als
wenn
er
seine
Stirn
in
Falten
legen
würde.
Und
wenn
der
Feind
von
der
Seite
kommt,
droht
er
nur
mit
den
Stacheln,
die
dem
Gegner
zugewandt
sind.
Das
ist
in
etwa
so,
als
wenn
er
einen
seitlichen
Katzenbuckel
machen
würde.
Die
Fressfeinde
die
ihm
gefährlich
werden
können
sind
der
Uhu
und
der
Dachs.
Diese
zwei
sind
in
der
Lage
mit
ihren
langen
Krallen
den
Igel
im
zusammengerollten
Zustand
„aufzuknacken“,
wie
eine
Nuss.
Andere
Fleischfresser,
wie
Fuchs,
Hund,
Marder,
und
so
weiter,
kommen
normalerweise
nicht
an
ihn
heran.
Außer er wäre alt, krank, verletzt, oder schwach.
Aber
der
größte
Feind
ist
der
Mensch,
Mähroboter,
Aufsitzmäher,
Motorsensen,
Freischneider,
Rasentrimmer
und
das
Auto.
Allein
etwa
bis
zu
500.000
Igel
kommen
nur
in
Deutschland
jährlich
unter
die
Räder.
Aber
der
Igel
rollt
sich
auch
zum
Schlafen
zusammen.
Und
bevor
er
dann
schläft,
putzt
er
sich
im
eingeigelten
Zustand
gerne
mal
seinen
Bauch.
Die
Kugel
geht
dabei
immer
wieder
teilweise
auf
und
wieder
zu
und
wieder
auf
und
wieder
zu,
während
er
laut
dabei
schmatzt
und
sich
leckt.
So
kann
er
sich
wenigstens
am Bauch von Parasiten befreien.
Nur
auf
sein
Stachelkleid
kommt
er
nicht.
Daher
sind
Igel
immer
von
Flöhen
und
anderen
Parasiten
übersäht, wenn man sie findet.
Wenn
man
die
Igel
mit
einem
Flohmittel
besprüht,
kann
man
direkt
zusehen,
wie
die
kleinen
Flöhe
vom
Igel
springen.
Allerdings
sind
die
meisten
üblichen
Flohmittel
für
Igel
nicht
geeignet
und
bei
ihrer
Verwendung
können
sie
den
Igel
krank
machen
und
u.U.
sogar
zum
Tode
führen!
Daher
immer
einen
igelfachkundigen
Tierarzt
aufsuchen,
oder eine Igelstation, bevor man irgendwelche Versuche mit einem evtl ungeeigneten Mittel macht!
Wenn
der
Igel
in
Stress
kommt,
kann
es
passieren,
dass
er
seine
Stacheln
verliert.
Und
einen
Igel
in
Gefangenschaft
zu
halten,
oder
ihn
ständig
hin
und
her
zu
zerren,
wie
ein
Kuscheltier,
ist
der
reine
und
pure
Stress
für
das
arme
Tier.
Deswegen
lassen
wir
ihn
in
Freiheit,
wo
er
hingehört.
Und
wenn
wir
ihn
päppeln
müssen,
versuchen
wir
ebenfalls
ihn
so
wenig
als
möglich
zu
stressen,
indem
wir
ihn
z.B.
ständig
aus
seinem
Karton/Haus/Käfig nehmen.
Die Stacheln erneuern sich etwa alle 1 - 1 ½ Jahre.
Die Sinnensorgane
Der
Braunbrustigel
gehört
zur
Gattung
der
Kleinohrigel.
Und
das
hat
er
auch,
süße,
kleine
Ohren
,
mit
denen
er
übrigens
hervorragend
hört.
Etwa
3mal
besser
als
der
Mensch.
Ein
Igel
hört
Frequenzen
bis
etwa
60.000
Hz
(=60
kHz).
Im
Vergleich,
Hunde
und
Katzen
hören
zw.
45-65
kHz
und
der
Mensch
hört
im
Schnitt
bis 21 kHz.
Aber
dafür
sind
seine
Augen
nicht
so
gut.
Farben
nimmt
er
nur
schlecht
wahr.
Auch
ist
für
ihn
ist
alles
etwas
unscharf und verschwommen. In etwa, wie wenn du die Brille von Oma aufsetzen würdest.
Der Igel hat auch eine
Stimme
und macht daneben noch andere
Geräusche
:
> Er grunzt und schnüffelt (da war es wieder das Schweinchen), wenn er auf Nahrungssuche ist.
> Wenn er etwas gefunden hat, schmatzt er enorm laut.
>
Wenn
man
ihn
stört,
kann
er
fauchen
und
knurren.
Meist
droht
er
dann
auch
schon
mit
seinen
Stirnstacheln.
>
Husten
und
Bellen
ist
meist
ein
Zeichen
dafür,
dass
er
krank
ist.
Da
sollte
er
zum
Tierarzt
oder
Igelstation
gebracht werden.
>
Wie
ein
Baby
schreien
kann
er
auch,
wenn
er
in
Not
ist,
oder
Schmerzen
hat.
Aber
das
tut
er
äußerst
selten.
Meist hält er den Schmerz stumm aus.
> Geschnarcht wird natürlich auch des ein oder andere Mal, wenn er schläft.
> Heftiges Schnaufen deutet oft auf eine Paarung hin.
> und noch viele andere
Seine
Nase
ist,
mit
den
Ohren
zusammen,
sein
wichtigstes
Sinnenorgan.
Wie
oben
bei
den
Babies
schon
mal
erwähnt,
ist
er
im
Besitz
des
Jacobsonschen
Organs.
Das
hilft
ihm
nicht
nur
beim
Schmecken,
sondern
auch
beim
Riechen.
So
findet
er
seine
Nahrung,
ebenso
seine
Partner,
oder
auch
seine
Kinder.
Auch
erkennt
er
mühelos seine Feinde am Geruch.
Kapitel 5 - Der Winterschlaf
Igel
halten,
wie
auch
Fledermäuse,
Siebenschläfer
oder
Murmeltiere,
Winterschlaf.
Das
machen
sie,
um
der
Futterknappheit
zu
entgehen.
Denn
im
Winter
finden
sie
einfach
nicht
genug
Insekten,
um
überleben
zu
können. Daher fressen sie sich ein Fettpolster an, um sich im Winter dann davon „ernähren“ zu können.
Und
wenn
ein
Igelkind
spät
im
Jahr
auf
die
Welt
kommt,
hat
es
weniger
Zeit,
um
sich
dieses
Winterpolster
anzufressen,
als
die
früher
geborenen.
Daher
kann
es
sein,
dass
man
dann
die
kleinen
Igel
auch
tagsüber
umherwandern sieht, weil sie spüren, dass ihnen die Zeit ausgeht, um genug Futter zu finden.
Der
Winterschlaf
geht
etwa
von
November
bis
März,
je
nach
Witterung.
Igel
merken,
daß
es
Zeit
für
den
Winterschlaf
ist,
weil
die
Insekten
immer
weniger
werden,
es
immer
kälter
wird
und
auch
ihr
Hormonhaushalt
verändert
sich.
Es
muss
mehrere
Tage
hintereinander
unter
ca.
6°C
haben.
Wenn
die
Temperaturen
stabil
unter
diesem
Wert
bleiben,
hört
er
auch
auf
zu
fressen.
Dann
leert
er
seinen
Darm
und
die
Blase,
damit
er
nicht
innerlich
verfault.
Er
sucht
sich
einen
Winterschlafplatz,
das
kann
ein
hohler
Baum,
Laub,-
oder
Reisig-,
oder
Komposthaufen
sein,
oder
auch
ein
Stapel
Holz.
Wenn
er
einen
geigneten
gefunden
hat,
richtet
er
ihn
sich
warm
und
gemütlich
ein
mit
Laub,
Moos,
Gras,
Stroh,
Zweige,
und
manchmal
auch
Papier. Und das alles macht er sehr sorgfältig.
Das
Nest
sollte
wind-
und
wasserundurchlässig
sein
und
gegen
Kälte
und
Wärme
schützen.
Gegen
Wärme,
damit
sie
nicht
zu
früh
aufwachen
und
vergeblich
nach
Nahrung
suchen,
da
die
Insekten
sich
noch
in
der
Winterstarre befinden.
In
diesem
Schlafplatz
dreht
sich
der
Igel
immer
wieder
im
Kreis,
bis
die
Blätter
wie
Dachziegel
übereinandergeschichtet sind und ein wasser- und schneedichtes, wärmeisolierendes Dach bilden.
Wenn
man
einem
Igel
bei
seinem
Winterquartier
helfen
möchte,
sollte
man
seinen
Laubhaufen
liegen
lassen,
damit
er
darunter
schlafen,
oder
es
zumindest
zum
Nestbau
nutzen
kann.
Auf
der
Wiese
mag
es
vielleicht
den
Rasen
ruinieren,
aber
auf
den
Terrassenplatten
stört
es
nicht
und
ist
im
nächsten
Jahr
auch
einfacher
wieder
zu
entfernen.
Zudem
nutzen
Wühlmäuse
auch
gerne
die
isolierende
Wirkung
vom
Laub
und
richten
sich
im
Erdreich
darunter
wohnlich
ein.
Dann
ist
der
Rasen
ebenfalls
ruiniert
und
unterhöhlt.
Vertreiben
kann
man sie mit einem Knoblauch-Zwiebel-Sud, den man in die Gänge gießt.
Nach
dem
Nestbau
legt
der
Igel
sich
zusammengekugelt
zum
Schlafen
hin.
So
als
Stachelkugel
ist
er
sicher
vor
etwaigen
Fressfeinden.
Zudem
hält
es
besser
warm,
wenn
man
so
eingeigelt
ist.
Er
schaltet
auch
seine
Sinnesorgane ab und ist so gefeit vor eventuellen Reizen, die ihn unter Umständen nur wecken würden.
Wenn
der
Igel
erkennt,
dass
er
noch
nicht
genug
Fettreserven
für
den
bevorstehenden
Winterschlaf
hat,
wird
man ihn manchmal noch umherwandern sehen, verzweifelt auf der Suche nach Nahrung.
Falls
es
noch
ein
wenig
wärmer
ist,
besteht
die
Gefahr,
dass
sie
nur
einen
Dämmerschlaf
halten.
Der
verbraucht
mehr
Energie,
als
der
eigentliche
Winterschlaf
und
so
besteht
die
Gefahr,
dass
der
Igel
zuviel
seines
Fettpolsters
aufbraucht.
Dann
hätte
er
nicht
mehr
genug,
um
den
kompletten
Winter
zu
überstehen.
Entweder
stirbt
er
dann
beim
eigentlichen
Winterschlaf
im
Schlaf,
oder
er
wacht
auf
und
sucht
vergeblich
nach Futter, um „nachzutanken“.
Männliche
Igel
gehen
etwas
früher
in
den
Winterschlaf,
als
die
Weibchen.
Denn
diese
waren
mit
der
Jungenaufzucht
beschäftigt.
Da
sie
die
Jungen
bekommen
und
gesäugt
haben
und
sind
sie
ausgezehrter
und
haben dadurch etwas mehr Gewicht aufzuholen.
Die
Igel
senken
ihre
Körpertemperatur
stark
ab
von
36°
C
auf
etwa
5°
C
und
ihr
Herzschlag
wird
ganz
langsam. Dann atmen sie pro Minute nur noch etwa 2 bis 4 Mal, statt wie sonst 50-mal.
Und ihr Herz schlägt statt 200 gerade noch 8-mal pro Minute.
In der Winterschlafzeit kann ein Igel bis zu einem Drittel seines Körpergewichts verlieren.
Während
der
Winterschlafenszeit
sollte
man
die
Igel
nicht
stören,
oder
gar
wecken.
Aufwachen
verbraucht
Unmengen
an
Energie.
Auch
sollte
man,
falls
man
ein
Igelnest
findet,
es
nicht
einfach
entfernen.
Vielleicht
ist
der
Igel
gerade
selbst
kurz
aufgewacht
und
sucht
sich
etwas
Nahrung.
Und
wenn
er
dann
zurück
kommt
ist
sein Nest weg. Wo soll er sich dann wieder zum Weiterschlafen hinlegen?
Gelegentlich
kann
es
aber
vorkommen,
dass
sie
trotzdem
mal
von
alleine
aufwachen.
Dann
ändern
sie
ihre
eventuell nur ihre Schlafposition und geben bei Bedarf Kot und Urin ab.
Wenn
dann
im
Frühjahr
die
Temperaturen
wieder
etwas
milder
werden
und
die
meiste
Zeit
über
10°-
15°C
bleiben,
wacht
der
Igel
auf.
Das
Herz
beginnt
langsam
wieder
etwas
schneller
zu
schlagen,
die
Durchblutung
kommt
wieder
in
Schwung
und
die
Körpertemperatur
steigt
auch
gemächlich
auf
seine
benötigten
35°C.
Und
dieser Vorgang dauert eine knappe Woche.
Dann
wäre
es
schön,
er
würde
in
eurem
Garten
eine
Schale
mit
Wasser
vorfinden,
denn
das
braucht
er
jetzt
am Nötigsten.
Wenn
man
Igel
päppelt,
sollte
ein
Igeljunges
bis
zum
November
ein
Gewicht
von
wenigstens
600g
haben,
um
den
Winter überstehen zu können. Ein erwachsener Igel wiegt knapp das doppelte zur gleichen Zeit.
Da
der
gepäppelte
Igel
bis
dahin
in
der
warmen
Wohnung
war,
wird
es
langsam
Zeit
die
Natur
zu
simulieren
und
ihn
etwas
kälter
zu
stellen.
Man
sollte
ihn
nicht
gleich
raus
bringen,
denn
der
Temperaturunterschied
wäre
zu
groß
von
den
warmen
21°C
Wohnung
zu
eventuellen
9°C
Außentemperatur
bei
Nacht.
Da
sollte
er
sich
langsam
dran
gewöhnen
können.
Daher
bringt
man
den
Igel
erstmal
in
einen
kalten
Raum
im
Haus.
Den
Keller,
oder
das
Treppenhaus ist oft schon ausreichend.
Derweil baut man ihm ein Auswilderungshaus.
Nach
etwa
2
Wochen
kann
man
ihn
mitsamt
seinem
Schlafplatz,
der
bis
dahin
ein
Karton
war,
den
er
sich
auch
schon
ausgestopft
hat
mit
wärmenden
Material
wie
Laub,
Stroh,
etc…
in
das
Auswilderungshaus
tun.
So
hat
er
schon was, was er kennt und sich zu Hause fühlt.
Nun
lässt
man
den
Dingen
ihren
Lauf.
Man
gibt
ihm
aber
weiterhin
Wasser
und
Fressen
und
schaut
immer
mal
wieder nach dem Rechten.