© 2023 Patricia (Paddy) Dalm-Reubel
Wie alles begann…
Auf dem Weg zum Einkaufen ist mir am hellichten Tage ein
kleiner Igel Anfang Oktober vor das Auto gelaufen.
Da
er
sehr
klein
und
weit
und
breit
weder
Geschwister
noch
seine
Mutter
zu
sehen
war,
habe
ich
ihn
mitgenommen
und
bin
umgehend
zu
einer
igelfachkundigen
Tierärztin
gefahren.
Sie
hat
mir
bestätigt,
daß
er
mit
159g
für
diese
Jahreszeit
doch
recht
klein
ist
und
gepäppelt
werden
müsste.
Sie
entflohte
den
kleinen
Kerl,
welcher
sich
als
Junge
herausstellte.
Dann
gab
sie
mir
noch
eine
Wurmkur
mit
und
eine
Ladung
Tipps
und
Ratschläge
und
ich
sollte
in
einer
Woche nochmal vorbeischauen.
So
begann
ich
mich
über
Igel
schlau
zu
machen,
kaufte
unserem
neuen
Mitbewohner
einen
großen
Käfig
und
er
bekam den Namen „Karamell“.
Im
Zuge
meiner
Informationsneugier
stolperte
ich
über
die
„Arche Hochdorf, Jugend- und Tierfarm e.V.“
Dort lernte ich die pensionierte Tierärztin Dr. Barbara
Münchau kennen.
Sie
führt
einen
Gnadenhof
mit
Kamelen,
Lamas,
Ponys,
Schafen,
und
vielen
mehr.
Und
ihr
Hof
ist
auch
eine
Auffangstation
für
Igel.
Verletzte
und
verwaiste
Igel
finden
hier
eine
kompetente
Betreuung,
sowohl
im
tierärztlichen
Sektor,
wie
auch
in
der
Aufzucht
und
Päppelung.
Und
wenn
das
erfolgreich
geklappt
hat,
werden
die
Igel
„betreut“
wieder
ausgewildert.
Das
heißt,
sie
werden
nicht
nur
einfach
ausgesetzt,
sondern
sie
bekommen
ein
eigens
dafür
gebautes
Häuschen
und
werden
mit
diesem
in
einem
Garten
untergebracht,
der
weit
ab
der
Straßen
liegt.
Dort
bekommen sie weiterhin etwas Futter und Wasser.
Und
so
ließ
ich
mich
von
ihr
anleiten,
wie
ich
„Karamell“
zu
päppeln
und
später
auszuwildern
habe,
was
erfolgreich
gelungen ist.